Grundlage: Den Schülerinnen und Schülern war das Bauhaus bekannt, im Kunstunterricht hatten sie sich bereits mit den Künstlern Wassily Kandinsky, Lyonel Feininger, Paul Klee und Piet Mondrian beschäftigt.
Einstieg: Die Schülerinnen und Schüler werden mit unterschiedlichen Arbeiten von Laszlo Moholy-Nagy konfrontiert vor allem mit seinen Fotogrammen.
Austausch und Analyse über die Technik, die ästhetische Wirkung und die verwendeten Materialien.
Hinführung: Fachliche Erläuterung zur chemischen Wirkweise der Cyanotypie und Herstellung der Lösung. Experimentieren/Herstellung des Fotopapiers: Schülerinnen und Schüler beschichten mit der Cyanotypie-Lösung Aquarellpapier und experimentieren mit unterschiedlichen Materalien und Belichtungszeit. Im Anschluss Auswertung der Ergebnisse durch die Schüler und Schülerinnen. Reflexion zur Materialien und deren Anordnung auf dem Fotopapier --> ästhetische Wirkung.
Aufgabenstellung: Aus der Musikbranche ist den Schülerinnen und Schülern bekannt, dass Künstler gerne zusammenarbeiten und so etwas Neues entstehen kann (z.B. Ed Sheeran feat. Justin Biber). Übertragen auf die Kunst sollen die Schüler sich nun überlegen, was entstehen könnte, wenn Laszlo Moholy-Nagy mit anderen Künstlern des Bauhauses kollaboriert und zwar mit denen, die den Schülerinnen und Schülern bereits bekannt sind (Kandinsky, Feininger, Klee und Mondrian).
In 4 Gruppen arbeiten die Schülerinnen und Schüler an der Umsetzung ihrer gewählten Aufgabe.