Aufgabenstellung/Unterrichtsverlauf: Die über einen längeren Zeitraum bestehende Aufgabe zielt auf die gestalterische Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit - hier mit Objekten des Alltags in Form, Oberfläche und Farbe.Dabei ist die Beschäftigung mit den eigenen kleinen Dingen des Alltags für die Schüler/-innen durchaus motivierend.Nach Übungen zur Darstellung von Plastizität und Stofflichkeit mit grafischen und malerischen Mitteln (Licht und Schatten, Farbe als Gegenstandsfarbe) ergab sich die Beschäftigung mit kunsthistorischen und aktuellen Beispielen (Stillleben als Motiv von der Antike bis heute).Die Möglichkeiten und insbesondere die Wirkungen unterschiedlicher Bildordnungen wurden parallel erprobt und wiederholt und konnten - dem Thema entsprechend - zunächst spielerisch und auch gezielt durch Verschieben der Bildelemente eingesetzt werden.Die Stillleben-Objekte – ob real oder gemalt - werden erst zum Abschluss fixiert.Eine interessante Möglichkeit zur Weiterführung bietet – vor der Fixierung der Bildelemente – die Erarbeitung eines einfachen Stop-Motion-Trickfilms, bei dem die einzelnen Stillleben-Gegenstände in Bewegung versetzt werden und so ein skurriles Eigenleben entwickeln.Hinweise: Da die Aufgabe über einen längeren Zeitraum bearbeitet wird, ist es wichtig, die Schüler/-innen immer wieder neu zu motivieren.Dies kann erfolgen durch:Bildbetrachtungen, Farbentreff-Spiele, Demonstrationen von zeichen- und maltechnischen Möglichkeiten (Übergänge, Schatten etc.) usw.Bezug zur Kunst und/oder ästhetischen Umwelt: Auseinandersetzung mit der Alltagswirklichkeit